Was ist Cost per Click?

Cost per Click (CPC) ist ein Begriff aus dem Online-Marketing. Er bezieht sich auf ein Verfahren, das genutzt wird, um Werbung über Werbemedien im Internet, wie zum Beispiel Google Ads, zu schalten. Der Begriff beschreibt also die Kosten, die für den Besuch einer Website durch den Klick einer Anzeige anfallen. CPC ist damit ein Indikator für die Höhe der Kosten, die für den Klick auf eine Anzeige von einem Werbetreibenden an einen Verlag gezahlt werden muss.

Wie funktioniert das Cost per Click Modell?

Das CPC-Modell ist in der Regel mit einer Pay-per-Click-Strategie verbunden. Das bedeutet, dass Werbetreibende die Kosten erst dann zahlen müssen, wenn ein potenzieller Kunde auf ihre Anzeige klickt. In der Regel ist das CPC-Modell damit für Werbetreibende sehr effektiv und transparent. Denn es gibt ihnen ein klares Maß für die Anzahl der Personen, die tatsächlich auf ihre Anzeigen klicken. Werbetreibende können damit sehr genau messen, wie viel sie für eine bestimmte Anzahl von Klicks ausgeben oder welche Ausgaben pro gewonnenem Kunden auf sie zukommen.

Wie wird der Cost per Click berechnet?

Der Cost per Click (CPC) wird nach folgender Formel berechnet:

CPC = Kosten der Anzeigenschaltung / Anzahl der erhaltenen Klicks auf Anzeigen

Welche Vorteile bietet das Cost per Click Modell?

Das CPC-Modell hat einige Vorteile gegenüber anderen Modellen:

  1. Kostentransparenz: Werbetreibende wissen genau, wie viel sie für einen Klick auf eine Anzeige zahlen müssen. Das bedeutet, dass es keine versteckten Kosten gibt.
  2. Genau messbare Ergebnisse: Werbetreibende können das CPC-Modell nutzen, um sehr genau zu messen, wie nützlich ihre Anzeigen tatsächlich sind. Sie können das Verhältnis von Klicks auf eine Anzeige zu konvertierten Kunden messen und verbessern.
  3. Die Möglichkeit der Steigerung der Bekanntheit: Durch das Klicken auf eine Anzeige wird der Nutzer direkt auf die Website des Werbetreibenden geleitet, was zu mehr Verkehr führt und damit die Bekanntheit des Werbetreibenden steigert.

Welche Nachteile bietet das Cost per Click Modell?

Es gibt auch einige Nachteile des CPC-Modells:

  1. Kostensteigerung: Werbetreibende müssen ihre Ausgaben ständig im Auge behalten, da der Preis für einen Klick steigen kann, wenn die Konkurrenz um dasselbe Keyword steigt.
  2. Klickbetrug: Klickbetrug ist ein Problem, das insbesondere bei organischen Suchmaschinenergebnissen auftreten kann. Ein Konkurrent kann Einsicht in den CPC-Preis des Werbebudgets eines Werbetreibenden haben und den Preis so künstlich in die Höhe treiben.
  3. Keine sofortige Wirkung: Es braucht Zeit, um ein gutes CPC-Kampagnenkonto zu erstellen und es braucht Zeit, um Kunden zu gewinnen. Werbetreibende sollten keine schnellen Ergebnisse erwarten und sich auf lange Sicht konzentrieren.

FAQs zu Cost per Click