Was ist Google Ads?

Google Ads (ehem. Google AdWords) ist ein wichtiges Online-Tool von Google für die Schaltung von Anzeigen in den Suchergebnissen. Es spielt eine wichtige Rolle im Bereich der bezahlten Online-Werbung (Search Engine Advertising). Ziel dabei ist es, den Nutzer mit der eigenen Webseite zu erreichen – für eine konkrete Suchanfrage.

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Wie funktioniert Google Ads?

Google Ads ist ein Online-Werbeprogramm von Google. Advertiser können damit Werbung in Form von Textanzeigen, Display-Anzeigen, Videoanzeigen und Shopping-Anzeigen auf Google und seinen Partnerseiten schalten. Die Anzeigen werden basierend auf Keywords, die der Advertiser festlegt, ausgeliefert. Wenn Nutzer nach diesen Keywords suchen, wird die Anzeige an prominenter Stelle in den Suchergebnissen oder auf Partnerseiten angezeigt.

Welche Arten von Ads gibt es?

Es gibt mehrere Arten von Google Ads, die jeweils für verschiedene Werbeziele geeignet sind:

  1. Suchanzeigen: Diese Anzeigen werden in den Google-Suchergebnissen angezeigt, wenn Nutzer nach bestimmten Keywords suchen. Sie bestehen in der Regel aus einem Titel, einer URL und einer Beschreibung.
  2. Display-Anzeigen: Diese Anzeigen können auf Millionen von Websites im Google Display Netzwerk erscheinen. Sie können Text, Bilder, Videos oder Rich Media-Inhalte enthalten.
  3. Videoanzeigen: Diese Anzeigen werden vor, während oder nach Videos auf YouTube und im Google Display Netzwerk gezeigt.
  4. Shopping-Anzeigen: Diese Anzeigen zeigen Produkte direkt in den Google-Suchergebnissen. Sie enthalten ein Bild des Produkts, den Preis und den Namen des Shops.

Wie erstellt man eine Google Ads Kampagne?

Eine Google Ads Kampagne zu erstellen, erfordert mehrere Schritte:

  1. Kampagnenziel festlegen: Das Kampagnenziel definiert, was mit der Kampagne erreicht werden soll, z.B. mehr Website-Traffic, mehr Verkäufe oder mehr Markenbekanntheit.
  2. Kampagnentyp auswählen: Abhängig vom Ziel kann der passende Kampagnentyp ausgewählt werden, z.B. Such-, Display-, Video- oder Shopping-Kampagne.
  3. Zielgruppe und Standorte definieren: Hier kann festgelegt werden, wer die Anzeigen sehen soll und in welchen geografischen Gebieten die Anzeigen ausgeliefert werden sollen.
  4. Budget und Gebote festlegen: Advertiser geben an, wie viel sie pro Tag ausgeben möchten und wie viel sie bereit sind, für einen Klick auf ihre Anzeige zu zahlen.
  5. Anzeigen und Keywords erstellen: Schließlich werden die Anzeigen erstellt und die Keywords definiert, bei deren Eingabe die Anzeigen ausgeliefert werden sollen.

Abrechnung von Google Ads

Google Ads verwendet ein Auktionsmodell, bei dem Advertiser Gebote für ihre Anzeigen abgeben. Die Höhe des Gebots und die Qualität der Anzeige bestimmen, ob und wo die Anzeige ausgeliefert wird. Advertiser zahlen nur, wenn Nutzer tatsächlich auf ihre Anzeigen klicken (Cost-per-Click, CPC) oder bestimmte Aktionen durchführen (Cost-per-Acquisition, CPA). Es besteht auch die Möglichkeit, nach Impressionen abzurechnen (Cost-per-Thousand-Impressions, CPM), was vor allem bei Branding-Kampagnen sinnvoll sein kann.


FAQs zu Google Ads