Meta erweitert Markensicherheit: Mehr Kontrolle über Anzeigen
Mit dem Drittanbieter Zefr hat Meta eine neue Option zur Markeneignungsprüfung eingeführt.

Meta intensiviert seine Bemühungen um Markensicherheit durch die Einführung neuer Optionen zur Kontrolle der Anzeigenplatzierung. Diese Maßnahmen sollen Werbepartnern mehr Sicherheit bieten und die Kontrolle der Werbetreibenden über ihre Markenpräsenz stärken, einschließlich zukünftiger Einbindung in die schnell wachsenden Reels.

Drittanbieter Zefr ermöglicht Prüfung der Markeneignung

Die Social-Media-Plattform Meta hat eine Reihe von Kontrollmöglichkeiten für die Platzierung von Anzeigen angekündigt. Diese sollen den Werbepartnern zusätzliche Sicherheit bieten und Werbetreibenden mehr Kontrolle über die Exposition ihrer Marke verschaffen. Eine der bemerkenswerten Neuerungen ist die Erweiterung der Markeneignungsprüfung für den Instagram-Feed durch den Drittanbieter Zefr.

“Die von uns bereitgestellte KI-gestützte Messlösung bietet Vermarktern noch mehr Transparenz für ihre Meta-Kampagnen. Sie misst die Sicherheit und Eignung von GARM-Marken sowohl für Instagram- als auch für Facebook-Feed-Placements.” Diese erweiterte Überprüfung verschafft Meta-Werbepartnern zusätzliche Sicherheit, indem sie die Kontrolle über ihre Anzeigen über verschiedene Flächen hinweg ausweitet.”

Zefr

Vier neue Sprachen für die Markeneignungsprüfung hinzugefügt

Meta hat seine Bemühungen zur Verbesserung der Anzeigenplatzierung weiter ausgebaut, indem es die Markeneignungsprüfung von Drittanbietern für Facebook und Instagram in vier zusätzlichen Sprachen anbietet. Die neuen Sprachen sind Arabisch, Chinesisch, Französisch und Portugiesisch. Damit stehen neben Englisch und Spanisch insgesamt sechs Sprachen zur Verfügung, was den Marken zusätzliche Optionen für die Verwaltung ihrer Anzeigenplatzierungen bietet.

Neue Inventar-Filteroption für Reels in der Testphase

Meta testet momentan auch eine neue Inventar-Filteroption für Reels, die es Werbepartnern ermöglicht, die Sicherheit von Marken bei der Platzierung von Inhalten zu gewährleisten. Reels sind der am schnellsten wachsende Content-Typ auf Meta, daher ist es für Werbetreibende besonders attraktiv, den Kurzvideo-Feed zu nutzen und über seine Apps mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ausblick: Steigende Werbeeinnahmen durch neue Sicherheitsmaßnahmen

Die Implementierung der neuen Kontrollmöglichkeiten und Sicherheitsmaßnahmen könnte für Meta ein großer Vorteil sein, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Weihnachtszeit und den damit einhergehenden Anstieg der Werbeaktivitäten. Meta strebt an, seine Werbeeinnahmen bis Ende 2023 zu maximieren, und diese Neuerungen könnten dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen könnten vor allem im Licht der anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Inhalte in konkurrierenden Apps von großer Bedeutung sein.

jetzt den contentking.de Newsletter abonnieren

Und wir halten Dich immer auf dem aktuellen Stand!

das könnte Dich ebenfalls interessieren

Google Update Juli 2023 – Daten der SEO-Tools schlagen Alarm

Es wurde bereits lange erwartet und nun scheint das aktuelle Juli 2023 Google Update in vollem Gange zu sein. Die bekannten SEO-Tools zeigen sehr überhitzte Werte für die Rankingfluktuationen – Die SEO-Community ist allerdings noch erstaunlich ruhig für die scheinbar massive Bewegung in den SERPs.

iContact übernimmt MOZ – Marktkonsolidierung schreitet voran.

Der Online Marketing Markt befindet sich auch 2021 in einem Stadium der Konsolidierung: der eMail-Marketing-Riese iContact hat nun den SEO-Spezialisten und Toolanbieter MOZ übernommen.

Werbung verändert sich: weitere Tracking-Einschränkungen bei Google

Google hat in einem Blogbeitrag erneut verkündet, das Tracking von Nutzern und personalisierte Werbung zukünftig zu unterlassen. Einen besonderen Anlass dazu gab es nicht, die Ersatz-Technologie wurde bereits im Januar angekündigt. Wenn mit der Mitteilung das Ziel verfolgt wird, dass viel über das Ende der personalisierten Werbung beim Suchmaschinengiganten berichtet wird, ist der Plan aufgegangen.

Google stellt Cookie-Alternative FLoC vor

Google macht sich bereit für eine Internet-Welt ohne Cookies. Der Privacy-First Ansatz soll in Googles Anzeigengeschäft künftig mittels “Federal Learning of Cohorts”, kurz “FLoC” umgesetzt werden. Die Cookie-Alternative soll jedoch ähnlich hohe Konversionsraten hervorrufen.