Inhalt dieses Beitrags
In einer aktuellen Ankündigung präsentiert LinkedIn Erweiterungen für das Sales-Navigator-Dashboard. Neue Funktionen versprechen vertiefte Einblicke in potenzielle Leads und deren Produktinteressen basierend auf bestehenden Kundenlisten und LinkedIn-Aktivitäten. Mit zusätzlichen Buyer Intent-Signalen und automatisierten Features könnte die Sales Navigator-Plattform eine zunehmend attraktive Investition für Unternehmen werden.
Der Account Hub – Mehr Übersicht und neue Leads
LinkedIn hat eine neue Funktion namens “Account Hub” eingeführt. Diese dient dazu, Käuferlisten auf der Grundlage verschiedener Datenpunkte zu priorisieren. Der Account Hub sortiert bestehende Käuferinformationen und hebt potenzielle Chancen hervor. Hierbei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter auch die LinkedIn-Aktivität der Kontoinhaber. Ziel dieser Funktion ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, neue Leads zu generieren und die Vertriebsleistung zu maximieren.
“Als Verkäufer können Sie sich täglich in Account Hub einloggen, um sich über die wirtschaftlichen Veränderungen bei Ihren Zielkunden auf dem Laufenden zu halten und zu planen, auf welche Konten Sie sich auf der Grundlage unserer proprietären Käufer-Intent-Daten auf Kundenebene konzentrieren. Nutzen Sie Filter wie ‘Wachstumswarnungen’ oder ‘hohe und moderate Kaufabsichten’, um zu sehen, welche Konten Signale zeigen, dass sie eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Verfolgen sind.”
LinkedIn
Product Category Intent – Einblicke in das Produktinteresse
Eine weitere Neuerung ist die Integration von “Product Category Intent”-Informationen in den Sales Navigator. Sie ermöglicht es, das Produktinteresse potenzieller Käufer anhand ihrer Aktivitäten auf LinkedIn zu erkennen. Besucht ein möglicher Käufer beispielsweise mehrere Produktinformationsseiten in einer bestimmten Kategorie, wird dieser in der Sales Navigator-Anzeige hervorgehoben. Diese Funktion kann dazu beitragen, mehr Verkaufschancen zu erschließen.
Erweiterte Suchfilter und Benachrichtigungen
Zusätzlich zu den oben genannten Neuerungen integriert LinkedIn ähnliche Signale für Käuferabsichten in seine Suchfilter. Auch in den Sales Navigator-Benachrichtigungen werden mehr Signale für Käuferinteressen berücksichtigt. Unter anderem werden Verkäufer nun informiert, wenn neue LinkedIn-Verbindungen zu anderen Sales Navigator-Verkäufern und TeamLink-Nutzern bestehen.
Automatische Speicherung und CRM-Integration
LinkedIn erweitert auch seine Funktion zum automatischen Speichern, was eine effizientere Arbeit mit CRM-Datensätzen ermöglicht. Diese und die weiteren neuen Features machen den Sales Navigator, trotz seiner Kosten von rund 100 US-Dollar pro Monat, zu einem immer attraktiveren Tool zur Maximierung der Verkaufschancen auf der Grundlage von LinkedIn-Daten und -Aktivitäten.