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Änderungen bei Google Ads: Das Ende von Store Sales Direct
Google hat kürzlich eine bedeutende Änderung in seinem Werbesystem angekündigt: Store Sales Direct (SSD), bisher ein eigenständiges Produkt innerhalb von Google Ads, wird nicht mehr unterstützt. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Strategie, um das gesamte Store Sales-Produkt zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Für Unternehmen, die bisher auf SSD gesetzt haben, bedeutet dies eine notwendige Anpassung ihrer Online-Marketing-Strategien.
Auswirkungen auf SSD-Conversion-Uploads
Mit der Einstellung von SSD als eigenständiges Produkt endet auch die Unterstützung für SSD-Conversion-Upload-Anfragen über die Google Ads-API. Dies stellt eine signifikante Veränderung für Nutzer dar, die bisher auf diese Funktion für ihre Werbeaktivitäten vertraut haben. Google empfiehlt betroffenen Nutzern, sich mit dem Leitfaden für die Einführung von Store Sales vertraut zu machen, um zu prüfen, ob sie weiterhin für die Messung von Store Sales qualifiziert sind.
Neue Herausforderungen für bestimmte Branchen
Die Abschaffung von SSD betrifft insbesondere Unternehmen in bestimmten Branchen, wie Automobil-OEMs (Original Equipment Manufacturer), regionale Automobilhändler, Restaurants und Einzelhändler. Diese Branchen müssen nun alternative Methoden zur Messung und Berichterstattung ihrer Shop-Verkäufe finden und implementieren. Die Zusammenarbeit mit dem Google Ads-Kontoteam kann hierbei unterstützend wirken, um die Übergangsphase zu erleichtern.
Fehlermeldungen und Berichtsdaten
Benutzer, die zuvor SSD genutzt haben, stoßen nun auf die Fehlermeldung NOT_ON_ALLOWLIST_FOR_STORE_SALES_DIRECT, wenn sie versuchen, SSD-Konvertierungen hochzuladen. Es ist wichtig zu beachten, dass bestehende SSD-Konvertierungen weiterhin in Berichten verfügbar sind, was für die Analyse vergangener Leistungen von Bedeutung sein kann.