Die Funktionen wurden im neuesten Creator-Insider-Video von Abhinav Singh, einem Programm-Manager bei YouTube, angekündigt. Sie ergänzen die bestehenden Analyse-Optionen, die YouTube in den letzten Monaten für Creator Studio eingeführt hat.
Neues Layout und Optionen der Datenanalyse
Die wichtigste Neuerung ist das Übersichtslayout für die Videoanalyse, das demnächst dem Channel-Analyseformat ähneln und einen neuen Abschnitt mit Echtzeit-Leistungsindikatoren auf der rechten Bildschirmseite enthalten wird.
“Wir haben dem Feedback unserer Nutzer entnommen, dass es (die Analyse-Anzeige) derzeit zu klein aussieht, also haben wir eine Schaltfläche ‘Mehr sehen’ hinzugefügt, die es Nutzern ermöglicht, die Echtzeit-Ansichten ihres Videos im Vollbildmodus anzusehen.”
Abhinav Singh, YouTube
Weiterhin hat YouTube dieser Anzeige in den letzten Monaten eine Reihe neuer Analyse- und Datentools hinzugefügt, darunter die neue Metrik “Revenue pro Mille”, mit der YouTuber leichter erkennen können, wie viel sie pro 1.000 Aufrufe ihrer Videos verdienen werden. Das Hinzufügen solcher Datentools kann den Nutzern helfen, ihre Inhalte zu optimieren und das Beste aus ihren Videos herauszuholen, während gleichzeitig die Transparenz auf der Plattform erhöht wird.
“Wir haben unsere Analyse verbessert, um Gründe aufzudecken, warum Ihr Video über- oder unterdurchschnittlich leistungsstark sein könnte, wie z.B. Änderungen in der Suche oder im externen Verkehr.”
Abhinav Singh, YouTube
Änderungen in der mobilen YouTube-App
An einer anderen Front führt YouTube ebenfalls eine neue Form der grundlegenden Story-Analyse ein: auf dem Startbildschirm innerhalb der mobilen App:
Wie man hier sehen kann, zeigt die neue Auflistung aggregierte “Gesehen”-Werte und Abonnenten-Zahlen, die durch die in den letzten 14 Tagen veröffentlichten Stories gewonnen wurden.
Die neuen Funktionen werden in den nächsten Wochen eingeführt.
Passend zum Thema: Was verdienen YouTuber eigentlich wirklich? Mehr dazu hier: https://contentking.de/video-marketing/youtube-money-so-viel-zahlt-die-videoplattform-bei-26-millionen-views/