Google betonte in der Vergangenheit immer wieder, dass der “word count”, also die verwendete Wortanzahl in den Inhalten einer URL, weder ein Ranking-Faktor noch ein Qualitätsindikator für Webseiten ist. Manchmal kann also weniger mehr sein! Auch kurze Inhalte können laut Google gute Rankings erzielen. Im Fokus steht immer die Frage: was erwartet der Nutzer als Antwort auf seine Suchanfrage?
Das Thema optimale Wortanzahl bzw. Umfang von Inhalten ist aber nach wie vor ein viel diskutiertes Thema unter Webmastern. Noch immer wird Google mit vielen Fragen diesbezüglich konfrontiert, so erst kürzlich wieder in zahlreichen Tweets an John Mueller.
Hier einige interessante Einblicke in die aktuelle Twitter-Diskussion:
Why would a search engine use word count as a metric?
— ? John ? (@JohnMu) August 31, 2020
That’s not correct. If you’re curious about how search engines could be using technologies like BERT, there are a lot of research papers, and there’s @jroakes ‘s cool https://t.co/cxRUGGrCus , which lets you play around with factors & weights. More words is not better.
— ? John ? (@JohnMu) August 31, 2020
Most search engines can index content with hundreds of megabytes. Assuming the average word is 8 bytes, that would mean you should have over 10 million words/page to maximize your chances. Over 12 bibles. 17x War & Peace. 200x Farenheit 451. Per page. Sounds challenging.
— ? John ? (@JohnMu) August 31, 2020
I don’t think so (but also I didn’t check because the question is usually about ranking, not UI); some words can be really long, so it’s hard to use that for UI decisions.
— ? John ? (@JohnMu) August 31, 2020
Why would a search engine use word count as a metric?
— ? John ? (@JohnMu) August 31, 2020
Zusammengefasst: Johns klare Antwort ist NEIN. Zumindest “eigentlich”! Denn ob die Anzahl der Worte eine Webseite besser ranken lässt, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig:
- Thema
- Suchintention
- Wettbewerb
Webmaster sollten sich deshalb an den genannten 3 Punkten orientieren.